Renate Christin: Lebensfluss Donau

Renate Christin

Renate Christin

Acryl auf Leinwand, 120 x 120 cm, 2002

Renate Christin macht durch ihr Kunstprojekt den Lauf der Donau und die unterschiedlichen Lebensräume / Lebensträume von Regensburg bis zum Schwarzen Meer sinnlich erfahrbar. 2800 km Flußlauf der Donau - Verbindungsweg zwischen 10 Ländern - so viele wie kein anderer Fluss der Erde und der einzige europäische Fluß der West und Ost verbindet - Renate Christin arbeitete 4 Jahre an ihrem Kunstprojekt LEBENS-FLUSS-DONAU, einem Porträt dieser einzigartigen Lebenswelt.

Der Fluss als Voraussetzung des Lebens, als Nahrungsspender, als Transportweg und als Gegenstand für Bewunderung, für Machtkämpfe missbraucht und oftmals als einziger Verbindungsweg zur ‚anderen Seite‘ ersehnt, sieht Renate Christin dieses Projekt als Teil des Friedensgedankens. Das geht nicht ohne gegenseitiges Kennenlernen. Jemanden kennenlernen heißt auch seine Geschichte und seine ethnische Herkunft als gegeben anzuerkennen, seinen Eigenheiten zu akzeptieren, auf seine Belange einzugehen und sich selbst preiszugeben, um dem Gegenüber Einblick zu gewähren in die eigenen Gefühle und Denkvorgänge.

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Öffnungszeiten

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Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Volker Pfüller Theater

Volker Pfüller

Christian Dietrich Grabbe:
Herzog Theodor von Gothland
Serie von 8 Radierungen, coloriert, 10,5 x 14,8 cm, 1984

Eine besondere Rarität, die handcolorierte Serie von acht Radierungen des Stücks Herzog Theodor von Gothland von Christian Dietrich Grabbe aus dem Jahr 1984 in der Inszenierung von Alexander Lang.

Die Welt steht in Flammen! Die Gewalt Natur ist in Christian Dietrich Grabbes (1801-1836) ungehemmtem Erstlingswerk ebenso los, wie die Gewalt Mensch in Gestalt von Herzog Theodor von Gothland, der im Verlauf des Stückes infolge einer Kette von tragischen Irrtümern zur wahren Bestie mutiert. Als Sohn Bruder, Vater, Ehemann und Königstreuer verwandelt er sich in einen Brudermörder und Landesverräter, er verstößt die Frau, peitscht den Sohn, trachtet dem Vater nach dem Leben. Grund sind die Täuschungsmanöver seines Gegenspielers, des Negers Berdoa, der etwa den natürlichen Tod eines der drei Gothland-Brüder so darstellzustellen weiß, als habe der jüngste Bruder die Axt geschwungen - zum exzessiven Brudermord.

Berdoa rächt sich mit seinen Intrigen für die Misshandlungen, die er während seiner Gefangenschaft als Sklave zu ertragen hatte. Ein Stück über Rache, Hass, Gewalt, Anarchie und Blasphemie. Am Ende: Die Negation alles Menschlichen. Die Zivilisation wird ihrer Kleider beraubt. Doch stört sich überhaupt noch ein Mensch daran? 

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