Volker Pfüller: Krapp's last tape

Volker Pfüller: Figurine zu  Beckett: "Das letzte Band" für die Münchner Kammerspiele 1991, Mischtechnik, 47,5 cm x 34 cm, in Privatbesitz.

"Eines Abends, spät, in der Zukunft": Krapp, ein greiser, einsamer Mann, bespricht ein Tonband. So tat er es viele Male, dieses Mal wird es das letzte Mal sein. Was bleibt vom Leben? Lohnte es all die Mühe? Was bleibt unterm Strich?

Die graue Beckett-Figur erhält aber immer nur Antworten von seinem früheren Leben, alles frühere Tonbandaufnahmen. Als Schriftsteller ist er gescheitert, als Mann ebenso. Das Glück, die einzige Aussicht auf Glück im Zusammensein mit seiner Geliebten, hat er aufgegeben für die Kunst.

Volker Pfüller erfasste die beckettsche Existenz des Menschen in ihrem Sein und Verderben durch Verknappung und Verdichtung.

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Kunstwerk im Fokus

Renate Christin

Renate Christin

Acryl auf Leinwand, 120 x 120 cm, 2002

Renate Christin macht durch ihr Kunstprojekt den Lauf der Donau und die unterschiedlichen Lebensräume / Lebensträume von Regensburg bis zum Schwarzen Meer sinnlich erfahrbar. 2800 km Flußlauf der Donau - Verbindungsweg zwischen 10 Ländern - so viele wie kein anderer Fluss der Erde und der einzige europäische Fluß der West und Ost verbindet - Renate Christin arbeitete 4 Jahre an ihrem Kunstprojekt LEBENS-FLUSS-DONAU, einem Porträt dieser einzigartigen Lebenswelt.

Der Fluss als Voraussetzung des Lebens, als Nahrungsspender, als Transportweg und als Gegenstand für Bewunderung, für Machtkämpfe missbraucht und oftmals als einziger Verbindungsweg zur ‚anderen Seite‘ ersehnt, sieht Renate Christin dieses Projekt als Teil des Friedensgedankens. Das geht nicht ohne gegenseitiges Kennenlernen. Jemanden kennenlernen heißt auch seine Geschichte und seine ethnische Herkunft als gegeben anzuerkennen, seinen Eigenheiten zu akzeptieren, auf seine Belange einzugehen und sich selbst preiszugeben, um dem Gegenüber Einblick zu gewähren in die eigenen Gefühle und Denkvorgänge.

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