Volker Pfüller: Spiel

Volker Pfüller Theaterarbeit

Volker Pfüller

Samuel Beckett: Spiel
Münchner Kammerspiele 1991
Regie: Hans-Joachim Ruckhäberle
Figurine: 48 x 33,5 cm

Becketts Figuren müssen weitermachen - trotz aller Sinnlosigkeit

Becketts Welten sind Einöden, die Menschen in ihnen zum Stillstand verurteilt. Wenn sie nicht in einen Rollstuhl gebannt sind oder in eine Mülltonne, gehen sie im Kreis. Doch immer ist da etwas, das sie in einer quälenden Schwebe hält, das sie zum Weitermachen, Weiterscheitern zwingt, aller Sinnlosigkeit zum Trotz. Wiederholungszwang mit strengen Regeln.

Seit Kriegsende schrieb Beckett auf Französisch. Die Fremdsprache macht es ihm leichter, "ohne Stil" zu schreiben, wie er das nannte, Sätze und Situationen, abgenagt bis auf die Knochen, klingend und rhythmisiert von jähen Tempo- und Stimmungswechseln, aufgehängt zwischen Komik und Pathos.

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Kunstwerk im Fokus

Galerie Erdel | Astrid Schröder

Astrid Schröder: 1:5:020. Acryl auf Leinwand, 150 x 250 cm.

Die Reduktion dominiert Astrid Schröders Arbeitsweise. In ihren Linienbildern wird der Entstehungsprozess zum Bildinhalt. Die Malerei ist für sie existentiell. Die in Landshut aufgewachsene Malerin hat für sich einen klaren Stil gefunden, der ihr Schaffen weiterträgt. Sie versteht ihre Linienbilder eher als Zeichnung, als zeichnerische Geste mit dem Pinsel.

„Es ist ein ständiger Prozess, in dem ich stecke, der in meinen Alltag einfließt. Es ist ein gleiches Konzept, aus dem sich immer Neues entwickelt“, beschreibt sie die Entstehung ihrer Werke. „Ich stehe davor, lasse mich hineinfallen, eine Vertiefung in die Leere, und lasse entstehen, beim Arbeiten entsteht das Bild.“ Es ist eine meditative Leere, eine innere Sammlung, „wie das täglich geübte Gebet“.

Freude an Bildern | Kunst-Shop Erdel

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