Dr. Wolf Erdel

Studium an der Universität Regensburg, Abschluss mit Promotion zum Thema "Räumliche Wahrnehmung"

Geschäftsführender Gesellschafter des Dr. Erdel Verlag GmbH

Geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Erdel EDV-Beratung GmbH

Gründungsgesellschafter der Forstdatenverarbeitung Dr. Wolfgang Erdel, Guido Maly, Uwe Vos GdbR, nach 1992 dort beratend tätig

1997 - 2002 Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Regensburg im Fach Datenverarbeitung in der Wirtschaft

1995 - 1999 geschäftsführender Vorstand des Marketing Club Regensburg e.V., danach in Vorstand und Beirat tätig

Seit 1999 Mitglied im Presseclub Regensburg e.V.

Seit 2003 Führung der Galerie artspace Erdel des Dr. Erdel Verlags, text- und bildjournalistische Arbeit, Ausstellungprogramm und Betreuung von Messauftritten, Herausgeber diverser Publikationen

Seit 2014 Mitglied im kreativForum Regensburg, seit 2016 Sprecher im Bereich Kunstmarkt


Öffnungszeiten

Mittwoch bis Freitag: 11- 17 Uhr 
Samstag: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt: 0941 - 70 21 94 und
Mobil 0170 - 31 80 748

Mail: wolf@erdel.de

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Kunstwerk im Fokus

Volker Pfüller: Szene aus "Der zerbrochene Krug" 2006, Kreide, Acryl, 39 cm x 31 cm

"Die Linien des Lebens sind verschieden /
Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen."

Das Publikum beurteilte Kleists Stück "Der zerbrochene Krug" nach der Uraufführung am Weimarer Hoftheater am 2. März 1808 als abgeschmackt und langweilig. Da half es auch nichts dass Goethe höchstselbst Regie führte. Heinrich von Kleist war gar nicht erst anwesend. Die zahlreichen Misserfolge hatten sein Selbstbeswusstsein nachhaltig angekratzt. Goethe waren schon bei der Lektüre Zweifel über den Erfolg des Stücks beim Publikum gekommen, doch tat er sein möglichstes, um das Stück dem Publikum näher zu bringen. "'Der zerbrochene Krug' hat außerordentliche Verdienste, und die ganze Darstellung dringt sich mit gewaltsamer Gegenwart auf. Nur schade, dass das Stück auch wieder dem unsichtbaren Theater angehört."

Mit dem "unsichtbaren Theater" meinte Goethe die dramaturgische Form des Enthüllungsdramas, in dem nach und nach ein vergangenes Geschehen ans Licht kommt. Das Vorbild dafür war "König Ödipus" von Sophokles - auch für Kleist, denn nicht zufällig hat sein Dorfrichter einen Klumpfuß wie Ödipus und ermittelt wie dieser gegen sich selbst. Aber im Unterschied zum Helden der antiken Tragödie weiß Adam genau, dass er der Schuldige ist. Seine Versuche, den Hals aus der Schlinge zu ziehen, machen ihn zur komischen Figur und ist von vielen großen Charakterdarstellern gespielt worden. Heute ist das Stück keineswegs mehr 'unsichtbar', sondern gehört zu den meistgespieltesten Stücken.

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